Viele Menschen beginnen mit Yoga aus einem Leidensdruck heraus: sie haben Rücken- oder Nackenschmerzen, Schlafstörungen, Stress oder wollen beweglicher, stärker, schlanker, ruhiger werden.
Interessant ist, dass es im Yoga, so wie er entstanden ist, nie darum ging „besser“ zu werden.
Es geht nicht darum, sich in die komplexesten asana hineinzubrezeln. Es geht nicht darum, ein effektives Mittel gegen Schlafstörungen und Stress zur Hand zu haben. Es geht nicht darum, sich in ein System (das einem offensichtlich nicht gut tut) besser einfügen zu können.
Der Yoga, so wird erzählt, entstand aus einer tiefen Sehnsucht.
Einer Sehnsucht nach einer Empfindung, einem inneren Zustand.
An etwas, das in jeder Zelle unseres Seins gespeichert ist.
Jenseits der Worte.
An das wir uns ganz klar erinnern.
Ohne, dass wir wirklich in Worte fassen könnten, was es genau ist, wonach wir uns sehnten.
Ein grosses, inneres Fragezeichen. Ohne formulierte Frage.
Wenn Menschen an diesen Punkt im Leben kommen und diese Sehnsucht spüren, dann sind sie bereit in das Geheimwissen Yoga eingeweiht zu werden. Dann erst sind sie wirklich bereit, zu empfangen.
Dabei werden keine Antworten oder Quick-Fixes geliefert. Du bist es, der / die sich auf den Weg macht und Yoga praktiziert. Erstmal ohne ein Ziel. Einfach machen. Weil du den Ruf hörst. Deiner Sehnsucht folgst. Erfahrungen sammeln. Dir selber näher kommen. Und die Antworten werden dir geschenkt. Wenn die Zeit reif ist. Gleichzeitig, quasi als „Begleiterscheinung“, wirst du beweglicher, stärker, ruhiger, fokussierter, ausgeglichener, freudvoller.
Hilfreich ist es, wenn du dabei die Begleitung und Unterstützung erfährst durch Menschen, die den Weg selber gegangen sind. Die dir zeigen, wie asana dazu dienen können, vom Kopf in den Körper zu finden. Menschen, die dir helfen, dich wirklich zu spüren – ohne einem Ideal von Yoga zu folgen und dich in eine Schablone pressen zu wollen. Menschen, die dich achtsam an deine Grenzen führen, um zu wachsen und dich zu entwickeln – in dein in dir angelegtes Potenzial hinein.
Yoga ist ein innerer Weg und in erster Linie ein Prozess, bei dem du bewusster, authentischer, klarer, zugewandter und freier wirst – auf allen Ebenen deines Seins (körperlich, mental, emotional, energetisch, spirituell).
Im Oktober beginnt eine neue Yogalehr-Ausbildung (200 Stunden), die ich begleite. Ich freue mich, wenn du mir dein Vertrauen schenkst und wir die Reise gemeinsam gehen… Alle Infos dazu findest du auf meiner Homepage.
