Social-Media Detox

Manchmal spüre ich:
Es ist Zeit, das Feld zu lichten.
Nicht aus Mangel –
sondern aus Liebe zum Wesentlichen.

Ich bin gut im Aufräumen.
Nicht nur in Schubladen –
auch in digitalen Räumen.
Kali und ich – wir verstehen uns blind.

Gerade habe ich 70 Follower auf Instagram entfernt.
Nicht aus Trotz.
Sondern weil ich es mag, wenn es stimmig bleibt.
Ehrlich. Lebendig.
Ich gehöre wohl zu den wenigen, die keine Follower kaufen – sondern regelmäßig loslassen.

Auf Facebook lösche ich zwei Mal im Jahr rund 300 Kontakte, wenn die 5000er-Grenze näher rückt.
Weil ich Verbindung liebe, die atmen kann.

Auch mein Newsletter ist um 400 leichter geworden. Wir werden heute geflutet mit Infos, News, Angeboten.
Ich mag es lieber klar.
Tief.
In echter Verbundenheit.
Wenn jemand in 12 Monaten keinen einzigen meiner wenigen Newlsetter öffnet, dann entlasse ich auch dort in Frieden.

 

Für mich ist das ein Akt von Selbsthygiene.
Und von gegenseitigem Respekt.
Uns ent-folgen, wenn es nicht mehr passt – damit das, was bleibt, strahlen kann.

Und falls du das hier liest:
Wie schön, dass du da bist.
Wirklich.