Albert Einstein warnte 1949, dass die Zeit kommen würde, in der die sehr Reichen die Kommunikationsmittel so kontrollieren würden, dass es für normale Menschen fast unmöglich sein würde, informierte Entscheidungen zu treffen.
Wer von euch erinnert sich noch daran, dass die Aufgabe von kritischem Journalismus einst mehrheitlich die Regierung kritisieren sollte und nicht Menschen, die die Regierung in Frage stellten?
Der Journalismus sollte die 4. Gewalt in einem demokratischen Staat sein. Heute, so scheint mir, sind die Medien (und damit der Journalismus) viel mehr „Sprachrohr der Regierung“.
Was mit Reportern geschieht, die ihren Job noch ernst nehmen und sich trauen, Regierungen zu kritisieren, kann man an einigen Beispielen in jüngster Vergangenheit sehen.