Identität und Pronomen

Wenn du glaubst, dass deine Identität sich aus Vorlieben oder Zuschreibungen formt, dann hast du vielleicht vergessen, wer du in Wahrheit bist.

Du bist mehr als ein Name, ein Pronomen, eine Rolle, ein Label, als eine Geschichte. Du bist mehr als das, was sich benennen lässt.

Dein wahres Sein ist still und weit und pulsierend. Alles, womit du dich kleiner machst als das, führt dich fort von dir selbst.

Doch in dem Moment, in dem du beginnst, alle Identitäten loszulassen, öffnet sich ein Raum von Frieden.

Wenn du glaubst, dass sich deine Identität aus Vorlieben, Zuschreibungen oder Geschichten formt, dann hast du vielleicht den Duft deiner eigenen Seele vergessen.

Du bist nicht das, was man über dich sagt. Nicht die Rolle, die du spielst.

Nicht das Label, das klebt, nicht das Bild, das du in den Spiegel hältst.

Du bist Bewusstsein, das sich selbst erinnert.

Du bist das Pulsieren des Einen in einer einzigartigen Form.

Weit wie der Himmel. Still wie der Ozean. Glühend wie das Herz der Göttin.

Alles, womit du dich kleiner machst als dieses lebendige Mysterium, trennt dich von deinem wahren Wesen.

Doch in dem Moment, in dem du beginnst, die Masken der Identität behutsam abzulegen – nicht aus Ablehnung, sondern aus Hingabe – öffnet sich der Raum des innersten Friedens.

Dort, wo du nichts mehr sein musst.

Nur still leuchten. Nur sein.