Female Erasure beschreibt die Entfernung von Begriffen, die spezifisch für Frauen und unsere biologisch weiblichen Körper sind – sowohl in der Sprache als auch im Gesetz. Weltweit verschwinden Begriffe wie Frau und Mutter aus Nachrichtenartikeln, Werbeanzeigen, Kampagnen im öffentlichen Gesundheitswesen und sogar aus Gesetzen. Dabei handelt es sich um Themen, die unsere weiblichen Körper, ihre biologischen Prozesse sowie die Privatsphäre, Sicherheit und Rechte von Frauen und Mädchen direkt betreffen. Dieses Auslöschen von Begriffen, die für das Weibliche stehen führt führt dazu, dass Frauen unsichtbar werden. Zuerst in der Sprache, dann im Bewusstsein. Denn der fehlende Sprachgebrauch von Worten löscht nach und nach Realitäten aus der Gesellschaft.
Wie funktioniert das?
- Die Definition von „Frau“ wird als „Geschlechtsidentität“ neu interpretiert.
- „Geschlechtsidentität“ wird rechtlich zu einer geschützten Kategorie.
- Es wird ein Interessenkonflikt zwischen biologischen Frauen und Transfrauen, also biologisch männlich geborene Menschen, die sich als Frauen identifizieren, behauptet.
- Zur Lösung dieses Konflikts werden ausschließlich Transfrauen um Rat gefragt.