Das Patriarchat trennt Männer und Frauen von einem gesunden, natürlichen Kreislauf…
In der Jungsteinzeit, die mit dem Beginn des Anbaus von Kulturpflanzen und der Haltung von Haustieren (Viehzucht) gleichgesetzt wird, begann der Mensch, seine Wurzeln zu vergessen.
Es scheint wie eine patriarchale Gehirnwäsche, die im übrigen bis heute andauert und uns glauben macht, dass der „Vater“ der Ursprung allen Lebens ist. Damit begann die Abspaltung. Die Abspaltung von der Natur und den natürlichen Zyklen. Das Zyklische wurde ersetzt durch die Hierarchie, in dem das männliche Prinzip über dem weiblichen steht.
Bevor wir getrennt wurden, waren sowohl Frauen als auch Männer mit der Schöpferin, mit „Mutter Natur“, verbunden und in dem Bewusstsein, dass sie die Quelle ist. Bei Säugetieren und dem Menschen ist es das Weibliche, das alles gebiert – egal, welches Geschlecht. Es ist nicht das Männliche, das am Anfang steht.
Wenn wir das vergessen, dann schaffen wir Trennung und glauben, dass wir vom (Gott-) Vater entspringen, der über die Weiblichkeit herrscht. Damit erschaffen wir die Grundlage für die Zerstörung der Natur und allem Lebendigen. Damit schaffen wir grosses Leid auf der ganzen Welt.
Wir trennen uns von einem gesunden Kreislauf, der heilig ist und heil macht. Das Patriarchat trennt. Es trennt Frauen UND Männer von dieser einen Quelle und damit von allem, was sie wirklich nähren, beglücken, befrieden und erfüllen würde.