Bei Jugend forscht fand vor ein paar Jahren ein 18jähriger Gymnasiast heraus, dass Schwarzkümmelöl bei Zeckenbissen hilft. Er machte diese Entdeckung während eines Spaziergangs mit seinem Hund. Er bekam wegen einer Allergie während einer längeren Zeit schon Schwarzkümmelöl ins Futter gemischt. Die Zecken hatten in dem Sommer kein Interesse an seinem Hund.
Mit dieser Hypothese hat er weitere Versuche gemacht. Sein Fazit war: die Einnahme von Schwarzklümmelöl verursacht einen Geruch, den Menschen nicht wahrnehmen können, der aber Zecken effektiv abschreckt.
Abgesehen davon ist das Schwarzlkümmelöl, auch „das Gold der Ägypter genannt, enorm wertvoll für uns. Die ätherischen Öle, die darin enthalten sind, wirken beruhigend auf den Darm und wirken Blähungen entgegen. Die natürliche Darmflora wird unterstützt, so dass krankmachende Bakterien weniger Chancen haben, sich auszubreiten. Auch bei verschiedenen allergischen Reaktionen, wie beispielsweise Pollenallergien, Stauballergien sowie grippalen Infekten oder Asthma kann es sich mildernd auswirken.
Das Schwarzkümmelöl enthält mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Diese unterstützen die Synthese von immunregulatorischen Substanzen und wirken entzündungshemmend. Auch bei entzündlichen Pickeln wirkt das Öl heilend (Achtung: sensible Haut kann sich etwas röten).
Mögliche Einsatzgebiete:
Neurodermitis, Schuppenflechte
Pickel, Akne
Hautpilz, Darmpilz
Magen-Darmbeschwerden
Heuschnupfen, Allergien
Infektionsanfälligkeit, Asthma, Bronchitis