Die Weiße Göttin

Indigene Völker und Gemeinschaften, die tief in einer Naturspiritualität wurzeln, verehren das Leben und sehen in allem eine Verkörperung der grossen Muttergöttin. Sie erschafft das Leben und nimmt es wieder zu sich. Sie ist der Zyklus des Lebens, Ihr Symbol war der Mond mit seinem wachsen, seiner Fülle, seinem schwinden und seiner Leere. Die Göttin in ihrer dreifachen Gestalt, als weisse, rote und schwarze Göttin, findet ihre Entsprechung in den Phasen des Mondes.

Die Weisse Göttin steht für die Geburt und den Beginn des Lebens und kommt mit dem zunehmenden Mond im Frühling. Sie ist offen und neugierig. Sie ist leichtfüssig und spielerisch unterwegs, um Erfahrungen zu machen und die Welt zu erkunden. In ihr pulsiert das Leben.

  • Weiß, wie der Samen der Befruchtung.
  • Weiß wie die Muttermilch, die das Neugeborene nährt.
  • Weiß, wie der Schnee, der alles Leben zudeckt, damit es im kommenden Frühjahr „neugeboren “ werden kann.
  • Weiß, wie der Storch, der Vogel der Fruchtbarkeit, der die Babys zu den Familien bringt.
  • Weiß, wie die Federn des Schwanes und der Gans. Beides Tiere der Göttin.
  • Weiß, wie Kapha Dosha, die nährende, stabilisierende Qualität.
  • Weiß, wie die junge wiedergeborene Frühlings-Göttin, die uns nach  ihrem Rückzug im Winter, erholt und frisch und voller Elan im Frühling erscheint.