Byron Katie, The Work, Teil 2

Du kannst die eigene Angst, die Wut, den Frust auf die ‚Schlafschafe‘ projizieren, die scheinbar alles mitmachen, ohne zu hinterfragen. Oder auf die böswilligen Regierungen. Oder… oder… oder. Dadurch kreierst du Leid und fühlst dich schlecht.

Ich lade dich ein, eine Übung zu machen, bei der du deine Glaubenssätze erforscht.
Nimm irgend etwas, von dem du total überzeugt bist als ersten Satz und fahre dann mit den anderen Sätzen von unten weiter. Beispielsweise so: Alle Gepimpten sind Schlafschafe (oder: die Regierungen wollen uns böswillig schaden. etc.).

Ist es wirklich wahr, dass die Gepimpten alles Schlafschafe sind? – Ja oder Nein?

Kannst du mit absoluter Sicherheit sagen, dass das so ist? – Ja oder Nein?

Kannst du absolut sicher sein, dass das die einzige Wahrheit ist? – Ja oder Nein?

Wie fühlst du dich, wenn du das glaubst?

Wie behandelst du andere, wenn du das glaubst?

Wie behandelst du dich, wenn du das glaubst?

Was kannst du nicht mehr, wenn du an diesem Glauben festhältst?

Food for thought.
Damit kannst du „worken“.
Ganz für dich persönlich.
Kannst etwas beitragen zur Lage.
Für den Frieden in dir.
Für den Frieden im Umgang mit anderen.

In den Kommentaren bitte keine Geschichten, keine Erklärungen, keine Meinungen, keine Links, keine Diskussionen. Danke.

Persönliche Erkenntnisse aus den o.g. Fragen sind willkommen.